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Igel

Armes Häschen…

7. Oktober 2021

Ende April diesen Jahres kam dieses Widdermix-Kaninchen, welches wir Domino nannten als Fundtier zu uns ins Tierheim Steyr. Der kastrierte Rammler dürfte schon länger unversorgt gewesen sein denn er befand sich in sehr schlechtem Zustand. Domino litt an einer durch Parasiten ausgelösten Erkrankung (Torticollis oder auch Schiefhals bzw. Kopfschiefhaltung genannt) und konnte kaum gerade sitzen oder hoppeln ohne umzufallen. Die Krallen waren viel zu lang, sein Fell war sehr stark verklebt und verfilzt, sein Schwänzchen gar war zu einer tennisballgroßen mit Kot und Urin verklebten Kugel angewachsen. Ein langes Sitzbad und viel Geduld war nötig um diese lösen zu können. Eine monatelange medikamentöse Behandlungsphase folgte.

Heute geht es Domino zumindest wieder so gut, dass er sich frei bewegen kann ohne umzufallen, er findet sein Futter und frisst gut. Eine leichte Behinderung mit der er aber gut zurecht kommt blieb allerdings zurück.

Nun gilt es für den kastrierten Rammler  einen Platz zu finden wo auf seine besonderen Bedürfnisse geachtet werden kann – gut vorstellbar wäre Domino zur Gesellschaft für ein vielleicht schon älteres Kaninchen zu vermitteln das ihn nicht mehr überfordert – dann stehen ihm noch etliche schöne Jahre bevor.

 

Jungtieraufzucht und Abschiede

Bei der Jungtieraufzucht ist es ja in der Regel so, dass sobald man seine Schützlinge in die Freiheit entlässt, ihnen nur das Beste wünschen kann, denn meist sieht man sie da zum letzten mal. Da ist es umso schöner, wenn mal ein kleiner Schützling in der Nähe bleibt und sich auch in der freien Natur noch dankbar weiter füttern und versorgen lässt. Man kann dann beobachten wie sie sich weiter entwickeln und dass es ihnen gut geht. Heuer machte uns eine kleine Meise diese Freude – sogar für das eine oder andere Foto bleibt sie mal noch sitzen. Immer wieder kommt sie zurück, holt sich Futter und zeigt dass es ihr gut geht. Eine besondere Freude für die Ersatzmammi.

 

Sorgenkind Joe

Im April diesen Jahres wurde uns ein junges Eichhörnchen gebracht. Die Finder hatten beobachtet wie es immer wieder versucht hatte einen Baum hinauf zu klettern jedoch reichte seine Kraft nicht mehr und es stürzte immer wieder ab. Zum Glück konnten sie das kleine Hörnchen einfangen und ins Tierheim Steyr bringen. Der kleine Bub war sehr mager, die Nase dick verkrustet und blutig, er hatte schwere Atemnot und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Unsere Eichhörnchen-Ersatzmammi tat ihr Bestes doch die massive Lungenentzündung wollte einfach nicht abklingen. Der kleine Hörnchenbub hatte ständige Atemnot und bekam nur schwer Luft – er glich einem Häufchen Elend. Antibiotikum und Inhalationstherapien alle paar Stunden brachten wenn überhaupt immer nur kurze Erleichterung – schlimm zu sehen wie sich dieses kleine Wesen quält und nach Atem ringt ohne noch mehr für ihn tun zu können! Erst nach 1 ½ Wochen, als die Hoffnung schon fast zur Gänze geschwunden war zeigte sich ganz plötzlich Besserung. Es ging bergauf! Doch richtig fressen wollte der kleine Zwerg noch immer nicht. Es zeigte sich, dass seine Zähnchen bei den Stürzen vom Baum Schaden genommen hatten und nun schief standen. So konnte Joe – wie seine Pflegemammi ihn nannte – nicht mehr ausgewildert werden denn irgendwann würden seine Zähnchen so lange werden dass er damit gar nicht mehr fressen könnte und ein qualvoller Hungertod stünde ihm bevor. Zum Glück war Gabi Kaar von Wildtierstation Igelhof Aurachtal bereit Joe aufzunehmen. Er darf nun dauerhaft dort wohnen bleiben, wird medizinisch betreut und ist in Gesellschaft von anderen Hörnchen die sein Schicksal teilen. Joe hat sogar schon eine Freundin gefunden – wie wir erfuhren – und fühlt sich pudelwohl. Wir – speziell Joe´s Mammi – danken Gabi Kaar sehr für die gute Zusammenarbeit und die Übernahme von Joe von ganzem Herzen!

Extra-Arbeit zur Arbeitserleichterung

Nach diesem Motto wurde im Tierheim Steyr eine Böschung, die unseren Tierpflegerinnen bei jedem Rasenmähen eine schweißtreibende Qual war, in Angriff genommen. Nach und nach, mit tatkräftiger Unterstützung von Sandro, Daniel, Jakob, David und Josefine wurde die Grasnarbe abgegraben um dann 124 (!) Bodendecker Pflänzchen zu pflanzen und alles mit Flies und Hackschnitzeln abzudecken. Nun wird fleissig gewässert damit auch alles gut wächst. Es war viel Arbeit aber die war es definitiv wert und wir müssen uns nun nie wieder mit dem Rasenmäher über die steile Böschung quälen.Wir danken allen beteiligten Helfern!

Schattenspender

Bei den hohen Temperaturen im Sommer ist es wichtig für unsere Hunde in den Ausläufen auch schattige Flächen zur Verfügung zu haben weshalb in unseren Auslaufzonen überall Bäume stehen. Leider starb unser wunderschöner Kastanienbaum letztes Jahr plötzlich ab und musste entfernt werden. Dank der sehr großzügigen Spende von Fam. Schachinger konnten nun gleich 2 neue Bäume gepflanzt werden, die dann künftig wieder für angenehmen Schatten sorgen werden. DANKE!

Bankreparatur

 

Ein großes Danke an Ben! Unser Bankerl vorm Tierheim Steyr war schon in die Jahre gekommen und das Holz ganz morsch. Hier – muss man wissen – sitzen meist unsere Gassi Geher noch mit „ihren“ Hunden zum kuscheln und streicheln bevor´s wieder zurück in die Zimmer geht und so waren Hunde wie auch Geher sehr traurig als ihr Bankerl alterswegen zusammenbrach. Wieder einmal haben wir es dem handwerklichen Geschick von Ben zu verdanken, dass unser Bankerl wie neu bereits den Gasi Gehern wieder zur Verfügung steht, denn er erklärte sich umgehend bereit die noch intakten Seitenteile mitzunehmen um uns neue Holzbretter darauf zu montieren. Wir, die Hunde und alle Gassi Geher sagen DANKE, Ben!

Einladung zur ordentlichen Generalversammlung

ACHTUNG! LEIDER ABGESAGT!

Wichtige Mitteilung für Mitglieder des OÖ Landestierschutzvereins

 

 

 

Einladung zur ordentlichen Generalversammlung der Funktionsperiode 2020-2024

Dienstag, 07. Dezember 2021, 17.00 Uhr

Volkshaus Dornach, Niedermayrweg 7, 4040 Linz

Tagesordnung:

            1. Eröffnung und Begrüßung/Feststellung der Beschlussfähigkeit
            1. Verlesung und Genehmigung der Tagesordnung
            1. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Generalversammlung vom 03. Dezember 2019 und Genehmigung des Protokolls der außerordentlichen Totengedenken
            1. Tätigkeitsbericht des Vorstandes (Präsidentin)
            1. Bericht der Kassierin
            1. Bericht des Rechnungsprüfers
            1. Allfälliges

Für den Vorstand

Marlies Zachbauer

Präsidentin

Bitte bringen Sie einen Lichtbildausweis mit und beachten Sie die gültigen COVID-19 Verordnungen.

Kastrationspflicht

4. Juni 2021

Jeder Katzenbesitzer ist dazu verpflichtet, seine Katze kastrieren zu lassen, wenn diese regelmäßig Zugang ins Freie hat.

 

Der genaue Gesetzestext im Tierschutzgesetz dazu lautet:

„Werden Katzen mit regelmäßigem Zugang ins Freie gehalten, so sind sie von einem Tierarzt kastrieren zu lassen, sofern diese Tiere nicht zur kontrollierten Zucht verwendet werden oder in bäuerlicher Haltung leben.“

ThVO Anlage 1 Abs. 2 Z 10

Der Begriff „bäuerliche Haltung“ ist ein juristischer Ausdruck und kann zu Missverständnissen führen, da er oft wörtlich verstanden wird. Das zuständige Bundesministerium hat eindeutig festgelegt, dass der Begriff „bäuerliche Haltung“ ein Sammelbegriff für Katzen ist, die keinem Halter zugeordnet werden können, die aber ev. auf einem bäuerlichen Hof mitgefüttert werden, ansonsten aber verwildert leben. Diese Tiere kann man auch als Streuner bezeichnen.

Für alle anderen auf einem Bauernhof lebenden Katzen gilt die Kastrationspflicht. Ebenso trifft dies auf Kater zu.

Bei beiden Geschlechtern wird eine Kastration (= Entfernung der Eierstöcke und Gebärmutter bzw. der Hoden) durchgeführt.

Eine Sterilisation (= Unterbindung der Eileiter bzw. Samenleiter) wird bei Katzen nicht durchgeführt.

Katrationspflicht Freigänger Katzen

Fliegende Suchmeldung

18. Februar 2021

Aufzuchthilfe für Jungvögel gesucht.

Leider hat eine unserer „Vogelmuttis“, die jahrelang junge Vögel aufgezogen hat, ihre Tätigkeit eingestellt. (An dieser Stelle noch einmal ein großes DANKESCHÖN!) Für unsere Frau Gerda Pfleger ist diese Aufgabe aber alleine nicht zu bewältigen. Über 300 Vögelchen, teilweise noch ohne eine einzige Feder, wurden uns voriges Jahr gebracht. Im Tierheim wird die Erstversorgung vorgenommen und anschließend an die Person weitergegeben, die in den nächsten Wochen die Aufzucht übernimmt. Im Abstand von ca. 2 Stunden muss Nahrung in die aufgesperrten Schnäbelchen verteilt werden – genaue Anweisungen erhalten die interessierten Tierfreunde direkt von unserer versierten Vogelbetreuerin.

Es ist eine wunderbare Tierschutzarbeit, – außerdem direkt beobachten zu können, wie aus so einem unscheinbaren Miniwesen ein bunter Stieglitz, ein munterer Spatz oder ein stolzer Gimpel wird, ist ein Erlebnis, das man nie vergessen wird.

Küken

Tiere brauchen Ihre Unterstützung

Ihre Spende an den OÖ Landestierschutzverein trägt aktiv dazu bei notleidende Tiere zu retten und gibt uns die Möglichkeit für eben diese ein sicheres und artgerechtes Zuhause zu suchen!